Am Mittwoch den 01.02 erwarteten die Damen 2 den direk­ten Lig­akonkur­renten aus Reut­lin­gen zum Pokalviertel­fi­nale in heimis­ch­er Halle. Nach dem sich die Barock Ladys im Hin­spiel den Reut­lin­gerin­nen auswärts 0:3 geschla­gen geben mussten, hat­ten sie im Pokalspiel noch eine Rech­nung zu begle­ichen. Ein weit­er­er Ans­porn für einen Sieg war natür­lich auch das darauf­fol­gende Pokalhalb­fi­nale gegen das Damen 1 Team aus dem eige­nen Vere­in. Dementsprechend motiviert und auch etwas nervös startetet das Spiel.

Satz 1 begann mit ein­er tollen Auf­schlagserie von Jule Stern. Doch Reut­lin­gen startete eben­falls mit kon­se­quenten Auf­schlä­gen und brachte so die Annahme der Barock Ladys in Bedräng­nis. Den­noch war das Spiel offen und die Barock Ladys kon­nten gut mithal­ten. Am Ende mussten sie sich den­noch knapp geschla­gen geben.

Im zweit­en und drit­ten Satz starteten sie dadurch nur noch motiviert­er und erar­beit­eten sich bere­its zu Beginn des zweit­en Satzes einen kleinen Vor­sprung. Cle­vere Angriffe und gutes Auf­schlagspiel führten die Schloss­damen schlussendlich in bei­den Sätzen zum Satzgewinn.

Im vierten Satz zeigten die Reut­linger Damen erneut warum sie in der Liga auch als „Gum­mi­wand“ bekan­nt sind. Ihre starke Abwehr ließ kaum einen Angriff der Lud­wigs­burg­erin­nen punk­ten. Hinzuka­men einige Auf­schlag- und Annah­me­fehler. Die Ein­wech­slung von Vanes­sa Gerdt brachte Ruhe und Sta­bil­ität in den Annah­meriegel und die Burgher­rin­nen kämpften. Doch lei­der reichte dieser Kampfgeist am Ende nicht ganz für den Satzgewinn und die Entschei­dung musste im Tie-Breake gefällt werden.

Mit der laut­starken Unter­stützung der anderen Teams in der Halle legten die Lud­wigs­burg­erin­nen gle­ich zu Beginn des entschei­den­den Tie-Breakes richtig los. Kon­se­quent und sou­verän spiel­ten sie ihr Spiel. Beson­ders die guten Abwehrak­tio­nen von Lib­era Jule Nanz sorgten immer wieder dafür, dass die Barock Ladys ihre Geg­n­er unter Druck set­zten kon­nten. Am Ende ging der Satz 15:9 für Lud­wigs­burg aus.

Damit wartet im Pokalhalb­fi­nale ein vere­insin­ternes Match, Damen 1 gegen Damen 2. Somit ste­ht auf jeden Fall eine Lud­wigs­burg­er Mannschaft im Pokalfinale.