Wie im Hin­spiel endet die Begeg­nung zwis­chen den Barock Volleys und dem TSV Unter­haching mit einem klaren 0:3 (16:25 14:25 21:25).

Nach den ersten überzeu­gend gespiel­ten Punk­ten der Par­tie, zeigten die Lud­wigs­burg­erin­nen ein nervös­es Spiel in der Geot­her­mie Are­na Unter­haching. Die Gast­ge­berin­nen hiel­ten einen kon­stan­ten Druck aufrecht, der die Gäste nicht ins Spiel kom­men ließ. Am Ende des ersten Satzes gab es zudem einen Schock­mo­ment als sich Lud­wigs­burg­er Zus­pielerin Franzi Schief bei ein­er net­z­nah­men Aktion am Fin­ger ver­let­zte. Dank der fol­gen­den Pause des Satzwech­sels kon­nte sie das Spiel fortsetzen.

Auch im zweit­en Durch­gang sahen die rund 100 laut­starken Zuschauen­den starke Auf­schläge und viele kon­trol­lierte Bal­lkon­tak­te ihres Heimteams. In umkämpften Ball­wech­seln hat­ten die Lud­wigs­burg­erin­nen häu­fig das Nach­se­hen und geri­eten erneut in einen deut­lichen Rückstand.

Nach der ver­längerten Pause vor Satz drei waren die Barock Volleys fest entschlossen mit ein­er extra Por­tion Mut im Angriff Punk­te sam­meln. Auch die Mit­tel­block­erin­nen Nad­ja Suhonić und Anni­ka Har­ter beka­men mehr Zugriff auf das Spiel in Block und Angriff. Die Unter­hachin­gerin­nen hat­ten jedoch die besseren Bal­lkon­tak­te auf ihrer Seite und zwan­gen die Barock­städ­terin­nen immer wieder zu Fehlern.

Die kon­tan­teste Leis­tung über die gesamte Par­tie zeigte Lud­wigs­burg­er Lib­era Anni­ka Edel­mann. Sie hielt dem Druck der Unter­hachin­gerin­nen in Annahme und Abwehr durchgängig Stand und wurde ver­di­ent Silber-MVP.

Train­er Sam Aleter resümiert: “Wir haben es nicht geschafft, unsere Tabel­len­si­t­u­a­tion auszublenden und unser Lev­el abzu­rufen. Immer wenn wir im Spiel waren, haben wir gute Aktio­nen gezeigt.”

Am kom­menden Woch­enende ste­ht für die Barock Volleys das let­zte Heim­spiel der Sai­son gegen Wies­baden II auf dem Programm.

Foto: Frank Voß