Damen 2 fährt in einem guten Spiel gegen stark spie­lende Mädels aus Holzger­lin­gen, den näch­sten drei Punk­te­sieg ein.

Der erste Satz am ver­gan­genen Sam­stag startete für die Lud­wigs­burg­erin­nen direkt gut. Mit ein­er Auf­schlagserie von Neri Ülkü kon­nte bere­its zu Beginn eine Führung her­aus­ge­spielt wer­den. Im weit­eren Ver­lauf des Satzes leis­teten sich die bei­den Mannschaften einen offe­nen Schlagab­tausch mit Höhen und Tiefen auf bei­den Seit­en. Im Lud­wigs­burg­er Spiel wurde im Angriff immer wieder Lisa Heger gesucht, die durch vari­able Angriffe stets punktete.

In Satz Num­mer 2 zeigte sich den zahlre­ichen Zuschauern ein gle­ich­es Bild, wie im ersten Satz. Immer wieder schlichen sich Auf­schlagfehler und unsaubere Annah­men ins Spiel, die den Spielauf­bau erschw­erten. Die Mädels aus Holzger­lin­gen ent­pup­pten sich immer wieder als Gum­mi­wand, die in der Abwehr aufopfer­ungsvoll kämpften. Aber­mals mit ein­er Auf­schlagserie, dieses Mal von Lea Scheu, kon­nte eine zwis­chen­zeitliche Führung her­aus­ge­spielt und bis zum Ende gehal­ten werden.

Mit einem hol­pri­gen Start und einem 0:5 durch viele indi­vidu­elle Fehler starteten die Damen 2 in den drit­ten Satz. Nach­dem im Angriff keine Lösun­gen mehr gefun­den wer­den kon­nten, bracht­en ein paar Wech­sel von Train­er Markus Stern neuen Schwung ins Spiel. Vanes­sa Gerdt und Franzi Roth kon­nten mit ihrer Ein­wech­slung die Annahme sta­bil­isieren. Zunehmend kon­nte durch schlaue Angriffe und eine kämpferische Leis­tung zurück ins Spiel zum 20:21 gefun­den wer­den. Am Ende kon­nten sich die Barock Ladys nicht belohnen. Indi­vidu­elle Fehler bedeu­ten­den den Satzverlust.

Im vierten Satz zeigten die Lud­wigs­burg­er Mädels noch ein­mal ihr ganzes Kön­nen. Aus ein­er sta­bilen Annahme von Lib­era Jule Nanz kon­nte Zus­pielerin Jule Stern ihre Angreiferin­nen flex­i­bel in Szene set­zen. Durch intel­li­gente Angriff­sak­tio­nen kon­nte der Satz früh entsch­ieden wer­den. Zum Ende drück­te Lisa Heger aber­mals dem Spiel ihren Stem­pel auf und kon­nte sowohl im Auf­schlag als auch im Angriff einige Male gepunktet.

Train­er Markus Stern fand am Ende fol­gende Worte: „Wir haben gegen einen unan­genehmen Geg­n­er viele gute Lösun­gen gefun­den und in der Annahme weit­er an Sta­bil­ität gewon­nen. Dass wir im 3. Satz nach einem fast unein­hol­baren Rück­stand nochmal zurück­kom­men, denkbar knapp ver­lieren und im 4. Satz trotz Rückschlag dem Geg­n­er keine Chance lassen, zeigt welche Moral die Mannschaft hat.“