Trotz kalter und weitläu­figer Ditzinger Halle woll­ten die Lud­wigs­burg­erin­nen direkt mit viel Feuer ins Spiel starten. Lei­der gelang es von Anfang an nicht den Druck auf Spielfeld zu brin­gen. Sowohl im Angriff als auch im Auf­schlag waren die Barock­städ­terin­nen oft zu zaghaft. Ditzin­gen hinge­gen kon­nte mit ein­er sehr starken Abwehr und unkon­ven­tionellem Spiel über die Mitte immer wieder wichtige Punk­te machen.

Train­er Carsten Radanke ver­suchte durch einen Dop­pel­wech­sel stets drei Angreiferin­nen vorne zu haben und somit den Druck hoch zu hal­ten. Am Ende kon­nte sich aber doch die Gast­ge­berin­nen mit 25:22 durchsetzen.

In der ersten Hälfte des zweit­en Satzes kon­nten sich die Lud­wigs­burg­erin­nen endlich mit weit­er­hin guter Annahme aber stärk­erem Auf­schlag­druck ein wenig Vor­sprung erkämpfen. Gegen Ende des Satzes wurde es aber nochmal span­nend. Mit knap­per Führung kon­nten die Barock Ladys den zweit­en Satz mit 28:26 für sich entscheiden.

Die Freude über den Satzgewinn kon­nte direkt mitgenom­men wer­den in Satz drei. Daraus resul­tierte zwis­chen­zeitlich eine noch deut­lichere Führung mit 8 zu 3. Aber Ditzin­gen punk­tete über die Starken Posi­tio­nen Diag­o­nalan­griff und Mit­tel­block erneut und machte Boden gut. Langsam machte sich ein wenig Frust auf der Feld­hälfte der Lud­wigs­burg­erin­nen bre­it. Die Angriffe kon­nten ein­fach nicht im Feld des TSF platziert wer­den und zudem schlichen sich wieder mehr Eigen­fehler ein. Am Ende musste auch Satz drei mit einem 25 zu 21 an die Ditzinger Damen abgegeben werden.

In Satz vier ging es nun darum die Köpfe nicht hän­gen zu lassen. Doch das viel den Lud­wigs­burg­erin­nen sichtlich schw­er. Weit­er­hin gelang es nur sel­ten Angriffe direkt in Punk­te zu ver­wan­deln und der geforderte Auf­schlag­druck führte oft zu Eigen­fehlern. Auch die Spiel­er­wech­sel kon­nte das Rud­er nicht mehr rum­reißen. Schließlich wurde auch Satz vier mit 25:17 abgegeben.

Wir freuen uns auf eine Revanche in der Rückrunde.