Die Regionalliga-Volleyballerinnen besiegen die drittplatzierten Gäste vom Heidelberger TV mit 3:1 (21:25, 25:21, 26:24, 25:10) und können damit nicht mehr vom zweiten Tabellenplatz verdrängt werden.
„Heidelberg hat uns heute wie erwartet alles abverlangt,“ so Trainer Sasa Stanimirovic. Sein Team, das ohne gelernte Diagonalangreifer auskommen musste, fand im ersten Satz zunächst gut ins Spiel und erspielte sich zur Satzmitte eine komfortable Fünf-Punkte-Führung, verzweifelte dann aber vermehrt an der Heidelberger Block-und Feldverteidigung und geriet dadurch in Satzrückstand. „Das war der stärkste Block gegen den wir uns in dieser Saison durchsetzen mussten, die Heidelberger hatten ihre Hände an jedem Angriff dran und wir mussten uns etwas einfallen lassen,“ so Stanimirovic weiter. In einem engen Spiel gelangen den MTV-Damen dann aber vermehrt clevere Lösungen über die Außenpositionen und Schnellangriffe über die Mitte. Nach der 2:1‑Satzführung war der Knoten dann endgültig geplatzt, sodass der vierte Satz zu einer deutlichen Angelegenheit wurde und das Team den sechsten Sieg in Folge feiern durfte. Zur wertvollsten Spielerin wurde Zuspielerin Vesna Panic gekürt.
Für die MTV-Damen steht jetzt noch ein Nachholspiel gegen das abstiegsbedrohte Team des TV Rottenburg aus. Mit 13 Siegen aus 17 Spielen und 40 erspielten Punkten hat das Team aber jetzt schon die beste Regionalligasaison der Vereinsgeschichte gespielt. „Ich bin sehr stolz auf mein Team. Wir haben das Maximum aus der Saison herausgeholt und uns als Team toll weiterentwickelt.“