Zum Jahresstart präsen­tierten sich die Region­al­li­ga-Vol­ley­bal­lerin­nen zwar nicht so stark wie in den Spie­len vor dem Jahreswech­sel, den­noch gelingt ihnen ein umkämpfter 3:2 (22:25, 25:23, 18:25, 25:15, 16:14) Heimer­folg gegen den Hei­del­berg­er TV. Das Team bleibt damit zuhause weit­er­hin ungeschlagen.

Die Barock Ladies mussten am Sam­stagabend neben Spielführerin Sophia Krumme auch auf Train­er Saša Sta­n­imirović verzicht­en (bei­de pri­vat ver­hin­dert). Co-Train­er Kim Luong, der am Sam­stagabend die Geschicke an der Seit­en­lin­ie leit­ete, sah dabei zunächst einen nervösen und etwas zer­fahre­nen Beginn des Tabel­len­führers: „Wir haben eine ganze Zeit gebraucht, um in unser Spiel zu find­en. Die Hei­del­berg­er haben uns mit ein­er wirk­lich starken Abwehrleis­tung immer wieder vor Prob­leme gestellt.“

Zu Beginn agierten die Barock­städ­terin­nen zwar aus ein­er sta­bilen Annahme her­aus, den Angrif­f­en fehlte jedoch oft­mals die nötige Schärfe. Ein­fache Sit­u­a­tio­nen wur­den teil­weise fahrig zu Ende gespielt, Auf­schlagfehler häuften sich. So sicherten sich die Gäste den ersten Satz. In der Folge sta­bil­isierte sich das Lud­wigs­burg­er Spiel zwar merk­lich, die im bish­eri­gen Saison­ver­lauf gezeigte Kon­stanz erre­ichte man aber nicht. Nach mehreren Auf und Abs musste das Spiel fol­glich im Tie-Break entsch­ieden wer­den. Dort gelang dem Team, bei dem Zus­pielerin Ves­na Panić zur wertvoll­sten Spielerin gekürt wurde, zum Ende der Lucky Punch: „Hin­ten raus haben wir Moral bewiesen und auch gezeigt, was wir kön­nen. Das glück­lichere Ende haben wir uns aber hart erar­beit­et,“ so Kim Luong.

Durch den Sieg hal­ten die Barock Volleys die Ver­fol­ger TSF Ditzin­gen und FV Tübinger Mod­ell weit­er­hin auf Dis­tanz. Am kom­menden Woch­enende gastiert das Team dann beim Tabel­len­fün­ften VSG Mannheim.