Gegen den TSV G.A. Stuttgart 3 müssen die Damen zwei ihre erste Nieder­lage verkraften (2:3).

Mit klas­sis­chem Fehlstart began­nen die Lud­wigs­burg­erin­nen das Match gegen Stuttgart. Das Team wirk­te von Anfang an ins­ge­samt eher zurück­hal­tend und unkonzen­tri­ert. Der TSV nutze diese Schwächen aus und brachte Lud­wigs­burg mit geziel­ten Angrif­f­en in einen Rück­stand, der nur noch schw­er, beziehungsweise gar nicht mehr aufzu­holen war (19:25).
Entsprechend demo­tiviert begann der zweite Satz, welch­er ein Eben­bild des vor­ange­gan­genen darstellen sollte. Lud­wigs­burg ver­schlief auch hier wichtige Punk­te und verkaufte sich deut­lich unter Wert (17:25).

Die bei­den Satzver­luste schiene­nen etwas im Team auszulösen: So wollte der MTV das Feld nicht ver­lassen! Ange­s­pornt und auf eine gewisse Art und Weise befre­it­er, ergab sich also ein völ­lig neues Bild im drit­ten Satz. Während die Lück­en der geg­ner­ischen Feld­ab­wehr aus­find­ig gemacht wur­den, kon­nten die eige­nen geschlossen wer­den (25:18).

Zurück im spiel lebte Satz vier dann vom Wis­sen, es bess­er zu kön­nen und von der Hoff­nung, das Spiel eventuell doch noch wen­den zu kön­nen. Die Teams kämpften spür­bar um jeden Punkt — auf bei­den Seit­en passierten dem­nach nur noch wenige Fehler. Lange Ball­wech­sel ende­ten schließlich im Aus­gle­ich und weit­er im 25:23 zu Gun­sten des MTV.

Doch im let­zten Satz schien das Glück die ein­sti­gen Tiebreakprinzessin­nen ver­lassen zu haben. Zwar kon­nte nach eini­gen Punk­ten Rück­stand auf 10:10 aus­geglichen wer­den, jedoch ver­passten die Barock­städ­terin­nen den End­spurt und mussten sich so mit 10:15 geschla­gen geben.

Diese Nieder­lage gilt es nun schnell abzuhak­en. Wir freuen uns jet­zt um so mehr, unser Kön­nen beim kom­menden Heim­spielt­ag am 30.11. gegen den VfL Sin­delfin­gen und die DJK Schwäbisch Gmünd zu beweisen.