Am ver­gan­genen Son­ntag, den 4. Feb­ru­ar 2024, unter­la­gen die Barock Volleys nach starkem Start Bad Soden mit 1:3 (26:28 25:20 25:13 25:10).

Die Lud­wigs­burg­erin­nen starteten vielver­sprechend in die Par­tie. Beson­ders durch über­ra­gende Abwehrak­tio­nen von Spielerin­nen wie Dar­i­ja Panić gelang es den Gästen das Heimteam vor Her­aus­forderun­gen zu stellen. Jed­er Ball­wech­sel war hart umkämpft und der Punk­te­s­tand von Anfang bis Ende des Satzes aus­geglichen.  Nach ein­er vergebe­nen Chance von Bad Soden den ersten Durch­gang in reg­ulär­er Länge zu been­den, ver­wan­del­ten die Barock Damen ihre dritte Gegele­gen­heit auf den Satzgewinn.

Doch schon im zweit­en Satz zeigte sich ein Bruch im Spiel der Lud­wigs­burg­erin­nen. Die Annahme wurde unsauber, der Angriff nicht mehr so mutig und entschlossen. Bad Soden nutzte diese Schwächep­hase aus und sicherte sich den Satz.

Lei­der set­zte sich dieser Trend auch im drit­ten und vierten Satz fort. Die Bad Sodener­in­nen wur­den immer stärk­er im Auf­schlag und präsen­ter in der Abwehr. So hat­te Lud­wigs­burg zunehmend Prob­leme mit der eige­nen Annahme und dem Auf­bau eines eige­nen druck­vollen Spiels. Trotz des Ver­suchs durch Wech­sel das Spiel zu drehen, gelang es Lud­wigs­burg nicht sich zu erholen. Bei­de Sätze und somit der Sieg gin­gen klar an Bad Soden.

Train­er und Team sind nun gefordert, den Blick nach vorne zu richt­en und mit neuem Taten­drang an den Baustellen zu arbeit­en, um im näch­sten Spiel wieder zu alter Stärke zurückzufinden.

Foto: Detlef Gottwald