Im ersten Auswärtsspiel der noch jun­gen Sai­son müssen die Barock Volleys MTV Lud­wigs­burg bei der Freiburg­er Affen­bande antreten. Nach dem starken Auf­takt gegen den Vize­meis­ter SVG Lüneb­urg in der MHPAre­na, bei dem sich die Barock Volleys vor 1350 Zuschauern erst im Tiebreak geschla­gen geben mussten, wartet nun bei der FT 1844 Freiburg ein Spiel mit Derby-Charakter.

„Vom Vol­ley­ball her ein völ­lig ander­er Geg­n­er als Lüneb­urg“, sagt Lud­wigs­burgs Train­er Has­se Mat­ti­la, „wir müssen unser Bestes zeigen, um erfol­gre­ich zu sein. Es ist unser erstes Auswärtsspiel, und soweit ich gehört habe, haben sie eine laut­starke Heimkulisse hin­ter sich. Es wird auf jeden Fall ein inter­es­santes und unter­halt­sames Spiel“, ist sich der Finne sicher.

Sport­di­rek­tor Dorn­heim sieht Freiburg in der Favoritenrolle

„Freiburg hat eine sehr gut einge­spielte Start­ing Sev­en, da nur der Diag­o­nalan­greifer gegan­gen ist“, urteilt Lud­wigs­burgs Sport­di­rek­tor Michael Dorn­heim, „in der ver­gan­genen Sai­son hat Freiburg fast alle Heim­spiele gewon­nen — es ist für keine Mannschaft ein­fach, in dieser Halle zu spie­len.“ Der ehe­ma­lige Nation­al­spiel­er sieht Freiburg auf­grund der Erstli­ga-Erfahrung in der Favoriten­rolle, „aber wir wollen an unsere Top-Leis­tung aus dem Lüneb­urg-Spiel anknüpfen und im ersten Auswärtsspiel unser bestes Vol­ley­ball zeigen“.

Freiburg will an die let­zte Spielzeit anknüpfen

Freiburg ist heiß auf die erste Par­tie im ausverkauften Dschun­gel. FT-Coach Jakob Schön­hagen beze­ich­net Lud­wigs­burg als „sehr span­nen­des Pro­jekt“ und einen „ambi­tion­ierten Auf­steiger“. Die FT 1844 startet selb­st mit hohen Ambi­tio­nen in ihre dritte Sai­son im Ober­haus und will an die starke let­zte Spielzeit anknüpfen. Den­noch warnt Train­er Schön­hagen vor den Lud­wigs­burg­ern: „Ein bru­tales Team. Wir wer­den sehen, wie weit wir schon sind und ob wir gegen sie beste­hen können.“