Die Barock Volleys überzeugen auch zum Abschluss der Regionalliga-Saison und besiegen den USC Freiburg deutlich mit 3:0 (25:12, 25:16, 25:10).
Rund 300 Zuschauer hatten zum letzten Spieltag in der Regionalliga den Weg in die Ludwigsburger Innenstadtsporthalle gefunden – und wurden erneut nicht enttäuscht. Die Barock Volleys boten den Zuschauern und den geladenen Sponsoren ein meisterliches Ambiente und zeigten sich auch auf dem Spielfeld spielfreudig von ihrer besten Seite.
Das Team um Spielführerin Sophia Krumme, die später zur wertvollsten Akteurin der Partie gewählt werden sollte, zeigte sich im 57-minütigen Spielverlauf in allen Elementen dominant. „Wir haben auch in diesem Spiel gezeigt, warum wir die Saison so erfolgreich gestalten konnten,“ so Trainer Saša Stanimirović. Zusammen mit Co-Trainer Kim Luong ließ er im Laufe des Spiel viel rotieren und alle Spielerinnen nochmals zum Einsatz kommen. Dem Spielrhythmus tat dies jedoch keinen Abbruch. „Wir waren im Angriffsspiel sehr variabel und druckvoll, unser Block war sehr oft zur Stelle und wir haben auch im Aufschlag etliche Wirkungstreffer erzielen können.“ Mit dem 17. Sieg gelang es den Barockstädterinnen den Zweitplatzierten der DJK Schwäbisch Gmünd mit 15 Punkten Vorsprung zu distanzieren.
Im Anschluss an die Partie überreichten Martin Walter und Jürgen Handte, Präsident und Vize-Präsident des Volleyball-Verbandes Württemberg, die offizielle Meisterurkunde sowie die Meisterprämie. Dann wurde es emotional, neben Danksagungen verabschiedete sich das Team tränenreich von Lena Kuhn und Marie Großmann, die derzeit und auf unbestimmte Zeit verletzungsbedingt nicht auf das Volleyballfeld zurückkehren können. Definitiv nicht zurückkehren wird MTV-Urgestein Laura Reinhard (seit 2002 im Verein), sie hat sich nach etlichen Titeln für das Karriereende entschieden. Gleiches gilt für Mareike Currà, sie bleibt dem Team künftig jedoch als Teammanagerin erhalten.