Ver­gan­genen Sam­stag sicherten sich die Damen des MTV Lud­wigs­burg einen ver­di­en­ten 3:1‑Sieg (25:22, 25:19, 25:27, 25:15) gegen den VfB Ulm. Damit behaupten die Damen des MTV ihren zweit­en Platz in der Drit­ten Liga Süd.

Die Lud­wigs­burg­erin­nen starteten ver­hal­ten in Satz eins und geri­eten nach einem aus­geglich­enen Start, Mitte des Satzes zunehmend in Rück­stand. Vor allem die Block­präsenz der Gast­ge­berin­nen aus Ulm erschw­erte in diesem ersten Satz das Lud­wigs­burg­er Spiel. Gegen Ende des Satzes zeigten die Damen aus Lud­wigs­burg jedoch Ner­ven­stärke und kon­nten durch zunehmende Kon­stanz in allen Ele­menten den Satz für sich entscheiden.

Der zweite Satz gestal­tete sich spiegel­bildlich zum ersten. Jedoch gelang es den Damen des MTV Lud­wigs­burg nach erneutem Rück­stand zunehmend das Spiel zu dominieren. Mit druck­vollen Auf­schlä­gen und ein­er sta­bilen Leis­tung in Annahme und Abwehr, ange­führt von Lib­era Jule Nanz, die später zur wertvoll­sten Spielerin gewählt wurde, zeigten die Lud­wigs­burg­erin­nen ihre Stärken und sicherten sich den Satz let­ztlich unge­fährdet mit 25:19.

Der dritte Satz entwick­elte sich zu einem offe­nen Schlagab­tausch. Ulm zeigte Kampfgeist und nutzte kleinere Unkonzen­tri­ertheit­en auf Lud­wigs­burg­er Seite, um sich einen Vor­sprung zu erspie­len. Trotz eines starken Come­backs des MTV in der Schlussphase des Satzes hat­ten die Gast­ge­berin­nen in der Ver­längerung die Nase vorn und entsch­ieden den Satz knapp für sich.

Gewil­lt drei Punk­te aus Ulm mit in die Barock­stadt zu brin­gen, fan­den die Lud­wigs­burg­erin­nen in Satz vier zurück in ihr gewohntes Spiel. Von Anfang an set­zten die Barock­städ­terin­nen die Gast­ge­berin­nen mit starken Auf­schlä­gen und einem schnelleren Tem­po im Angriff unter Druck und erspiel­ten sich somit früh eine Führung und let­ztlich den klaren 25:15-Satzerfolg.

Mit dem 3:1 Sieg wan­dern drei weit­ere Punk­te auf das Kon­to der Lud­wigs­burg­erin­nen, die kom­mende Woche in heimis­ch­er Halle im let­zten Spiel der Hin­runde auf den Tabel­len­führer aus Stuttgart treffen.