Am Ende war es das Spiel, das vorherge­sagt wurde. Die TSG Blanken­loch, drittplatziert­er der ver­gan­genen Sai­son, war der starke Geg­n­er, den man erwartet hat.

Dabei begann das Spiel der Schlag­män­ner um Coach Weiß gut. Bis zur Mitte des Satzes kon­nte man mit dem starken Geg­n­er mithal­ten, um dann sog­ar mit einem zwei Punk­te Vor­sprung in die heiße Phase des Satzes zu gehen. Hier spielte der MTV stark auf und er ließ dem Geg­n­er keine Chance auf den Satzgewinn. Mit 25:21 gewann der MTV den ersten Satz.

Im zweit­en Satz ver­schaffte sich der MTV schnell einen kleinen Vor­sprung (5:3), der aber direkt im Gegen­zug durch zu viele Eigen­fehler hergeschenkt wurde. Der MTV gab sein Spiel aus der Hand und der Geg­n­er fand zu seinem. Mitte des Satzes lag der MTV mit fünf Punk­ten zurück (11:16). Eine kurze Aufhol­jagd zum 17:19 wurde wieder durch eine hohe Eigen­fehlerquote zunichte gemacht. Die TSG sam­melte zu viele ein­fache Punk­te und gewann den Satz dadurch mit 25:18.

Zu Beginn des drit­ten Satzes merk­te man den Barock­städtern den Satzver­lust nicht an. Ein sta­biles Spiel auf allen Posi­tio­nen führte zu einem 9:5 Zwis­chen­stand. Doch danach ver­lor man den Faden. Im Block und Angriff war man des Öfteren nicht zu Stelle und der Geg­n­er bestrafte dies sofort. Der Vor­sprung wurde zu einem Rück­stand 13:17, den man trotz tak­tis­ch­er Wech­sel nicht mehr auf­holen kon­nte. Am Ende ver­suchte man sich nochmal aufzubäu­men, doch let­z­tendlich ver­lor man den Satz mit 22:25.

Im vierten Satz ließen die Spiel­er lei­der ein wenig die Köpfe hän­gen. Schnell ran­nte man einem großen Rück­stand hin­ter­her (15:8). Coach Weiß ver­suchte mit mehreren Wech­seln den Geg­n­er aus dem Rhyth­mus zu brin­gen. Doch auch diese Maß­nahme ver­puffte. Der MTV schaffte es nicht mehr sich zu sta­bil­isieren. Satz vier gewann die TSG mit 25:13.

Coach Markus Weiß resümiert: „Wir sind gut in die Par­tie gekom­men und haben gut ange­grif­f­en. Den drit­ten Satz dür­fen wir bei so ein­er Führung nicht mehr hergeben. Am Ende war die Nieder­lage aber ver­di­ent, da wir zu viele Eigen­fehler in unter­schiedlichen Mannschaft­steilen gemacht haben. Daran müssen wir in den kom­menden Train­ings dran arbeiten“.

Am kom­menden Sam­stag spielt der MTV Lud­wigs­burg zuhause gegen den Auf­steiger aus Spey­er. In diesem Spiel soll die Fehlerquote reduziert und der erste Sieg der Sai­son einge­fahren werden.