Stark gekämpft, am Ende nur einen Punkt geholt: Die Zweitli­ga-Vol­ley­baller Barock Volleys MTV Lud­wigs­burg haben am Son­ntag beim VC Dres­den im Tiebreak mit 2:3 (23:25, 25:20, 21:25, 25:21, 12:15) ver­loren und warten weit­er auf den zweit­en Saisonsieg.

Die Par­tie startete vielver­sprechend: Mit hohem Auf­schlag­druck, erfol­gre­ichen Aktio­nen über die Mitte und starken Abwehrak­tio­nen begeg­neten sich die Mannschaften von Beginn an auf Augen­höhe. Dres­den hat­te am Vor­abend gegen Bühl 0:3 ver­loren und wollte den Dop­pel­spielt­ag nicht mit leeren Hän­den abgeben. Der Gast­ge­ber zeigte eine deut­liche Leis­tungssteigerung gegenüber dem Bühl-Spiel. Bei­de Teams kämpften um jeden Ball und zeigten in teil­weise sehr lan­gen Ral­lyes sehenswerten Vol­ley­ball mit starken Angriff­sak­tio­nen – im Tiebreak mit dem besseren Ende für die Gastgeber.

Die MVP-Sil­ber­medaille ging auf Lud­wigs­burg­er Seite an Diag­o­nalan­greifer Richard Peemüller. „Das war heute eine deut­lich geschlossenere Mannschaft­sleis­tung gegenüber dem let­zten Spiel“, sagte Lud­wigs­burgs Kapitän Ben-Simon Bonin nach der Par­tie, kri­tisierte aber: „Wir haben Teile des Match­plans nicht über das ganze Spiel so umge­set­zt, wie wir es uns vorgenom­men hatten.“

Am näch­sten Woch­enende ste­ht für die Barock Volleys ein spiel­freies Woch­enende an, bevor am 3. Novem­ber zum näch­sten Heim­spiel in der Innen­stadthalle der Tabel­len­zweite Gotha anreist. „Es liegt noch ein weit­er Weg vor uns und wir wer­den die kom­menden zwei Wochen nutzen, um noch stärk­er im näch­sten Heim­spiel gegen Gotha auftreten zu kön­nen“, kündigte der Kapitän an. (sk)