Mit einem 3:1 (25:20, 22:25, 25:15, 25:14) gegen den Tabel­len­zweit­en TSF Ditzin­gen unter­mauern die Barock Volleys die bish­erige Saison­leis­tung und ver­größern ihren Vor­sprung in der Region­al­li­ga auf sieben Punkte.

Mit einem Vor­sprung von vier Punk­ten auf den Lig­akonkur­renten und Nach­barn aus Ditzin­gen und voll beset­zten Zuschauer­rän­gen starteten die Barock­städ­terin­nen hochmo­tiviert in die Par­tie und erspiel­ten sich auch schnell eine 5:1 Führung im ersten Satz. Den­noch gestal­tete sich das Spiel aus­geglichen und die Gäste kon­nten durch starke Abwehrak­tio­nen bis zur Mitte des Satzes gut mithal­ten. Durch erhöht­en Druck in Auf­schlag und Angriff kon­nten die Barock Ladies den ersten Satz am Ende den­noch für sich entscheiden.

Den Schwung aus dem ersten Satz kon­nten die Lud­wigs­burg­erin­nen aber nicht mit­nehmen, sodass sie im zweit­en Abschnitt von Beginn an einem Rück­stand hin­ter­her­liefen. „Wir haben für uns teil­weise unübliche Fehler gemacht, auch in der Anzahl,“ so Train­er Saša Sta­n­imirović. Die Gäste behiel­ten in der Folge vor allem in lan­gen Ball­wech­seln die Ober­hand und kon­nten sich somit den Satzaus­gle­ich sichern.

„Wir haben dann ein paar Umstel­lun­gen vorgenom­men und an der ein oder anderen Stellschraube gedreht. Da prof­i­tieren wir ein­fach von unserem guten Kad­er,“ so Sta­n­imirović weit­er. In Satz drei und vier fan­den die Lud­wigs­burg­erin­nen dann wieder zurück in ihr Spiel. Die Annahme rund um Lib­era Sarah Schae­fers sta­bil­isierte sich, sodass Zus­pielerin Palo­ma Kraft ihre Angreifer gekon­nt in Szene set­zen kon­nte und bei­de Sätze let­ztlich deut­lich nach Lud­wigs­burg gin­gen. Zur wertvoll­sten Spielerin wurde Diag­o­nalan­greiferin Brit­ta Scham­mer gekürt.

Mit dem klaren Sieg haben die Barock Volleys nun 36 von möglichen 39 Punk­ten auf dem Kon­to. Bei noch fünf ausste­hen­den Spie­len geht das Team um Spielführerin Sophia Krumme mit sieben Punk­ten Vor­sprung in den End­spurt der Sai­son. Am kom­menden Woch­enende ist man dann beim Tabel­len­vor­let­zten TG Bib­er­ach gefordert. Dieser hat in den let­zten Ergeb­nis­sen jedoch einen Aufwärt­strend erken­nen lassen.

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