Am Sam­stag liefen die Damen des MTV Lud­wigs­burg zum vor­let­zten Heim­spiel gegen den ungeschla­ge­nen Tabel­len­führer USC Kon­stanz auf.

Im ersten Satz kon­nte der MTV ganz gut mithal­ten. Eine weit­ge­hend sta­bile Annahme ermöglichte den Zus­piel­ern einen vari­ablen Ein­satz aller Angreifer, sodass es bis zum 15:17 ein rel­a­tiv aus­geglich­enes Match war. Am Ende präsen­tierte sich der USC jedoch sta­bil­er als die Gast­ge­ber und machte den Sack mit 20:25 zu.

Zwar kon­nten die Lud­wigs­burg­erin­nen im zweit­en Satz phasen­weise gute Ansätze zeigen, vor allem bis zur Mitte des Durch­gangs in der sie sich sog­ar eine kleine Führung erspie­len kon­nten, jedoch waren die Kon­stanz­er Mädels hin­ten raus nicht mehr zu brem­sen. Durch eine insta­bile Annahme boten sich den Barock­städ­terin­nen lei­der auch im Angriff nicht allzu viele gute Punk­tchan­cen. Auch im Auf­schlag fehlte let­ztlich die Durch­schlagskraft der let­zten Spiele, um gegen den USC punk­ten zu kön­nen – 18:25 und 16:25.

Für Train­er Saša Sta­n­imirović geht die 0:3‑Klatsche in Ord­nung: „Ich hat­te nach dem sicheren Klassen­er­halt gehofft, dass wir befre­it auf­spie­len. Lei­der waren wir aber in allen Ele­menten heute nicht kon­se­quent genug und auf­grund von Ver­let­zun­gen zu dünn beset­zt, um gegen einen let­ztlich abgek­lärten Geg­n­er und ver­di­en­ten Meis­ter punk­ten zu kön­nen. Man hat uns die spiel­freien Wochen ange­merkt, wir sind nie wirk­lich in einen Rhyth­mus gekommen.“

Am Mittwoch (Spiel­be­ginn 19:45 Uhr, Innen­stadthalle) ste­ht das Halb­fi­nale des Ver­band­spokals gegen den Drit­tligis­ten VfB Ulm an. In zwei Wochen gastieren die MTV-Ladies in der Liga dann bei der DJK Schwäbisch Gmünd.