Am ver­gan­genen Sam­stag siegte die 3. Her­ren­mannschaft beim TV Cannstatt in einem span­nen­den Spiel mit 1:3. Nach 8 Spie­len, 7 Siegen und 20 Punk­ten ste­ht die Herb­st­meis­ter­schaft zu Buche.

Die Bezirk­sli­ga Nord ist in dieser Sai­son extrem aus­geglichen. Nur wenige Spiele wer­den klar gewon­nen – oft sind die Begeg­nun­gen auf Augen­höhe und die Sätze hart umkämpft. So auch am ver­gan­genen Sam­stag. Der Tabel­len­führer aus Lud­wigs­burg traf auf den Tabel­lensech­sten aus Cannstatt. Doch das Spiel war wesentlich span­nen­der, als es der Blick auf die Tabelle ver­muten ließ.

In den vor­ange­gan­genen Spie­len hat­te Lud­wigs­burg wieder­holt Schwierigkeit­en, ins Spiel zu find­en. Oft gin­gen die Geg­n­er in Führung und man musste dem Rück­stand hin­ter­her­laufen. Gegen Cannstatt musste die H3 eben­falls kämpfen, um nicht wieder direkt zurück­zuliegen. Es war ein aus­geglich­en­er Satz, der trotz ein­er starken Leis­tung der Heim­mannschaft mit 25:27 an den MTV ging.

Im zweit­en Satz kon­nten sich die Lud­wigs­burg­er Mitte des Satzes mit 4 Punk­ten abset­zen und diese Führung bis zum Schluss aufrechter­hal­ten. Zwar erre­ichte das Team in der Blockar­beit und der Auf­schlagqual­ität nicht das gewün­schte Niveau, doch die sehr gute Annahme und der intel­li­gente Ein­satz der starken Angreifer führte zu einem 20:25 Satzgewinn.

Zum drit­ten Satz wurde beim MTV gewech­selt: Den­nis Braun­warth sollte auf der Außen­po­si­tion Ver­stärkung brin­gen. Viele unnötige Fehler auf Seit­en der Lud­wigs­burg­er führten dazu, dass Cannstatt bess­er ins Spiel fand. Am Ende ging der Satz ver­di­ent mit 25:23 an die Gastgeber.

Die Gast­ge­ber ver­sucht­en, diesen Schwung in den vierten Satz mitzunehmen, doch der MTV hielt wieder dage­gen – und so fol­gte ein span­nen­der Schlagab­tausch. Zum Schluss wur­den die Lud­wigs­burg­er ihrer Favoriten­rolle gerecht und gewan­nen das Spiel mit 21:25.

Mit diesen 3 Punk­ten bleibt der MTV an der Tabel­len­spitze der Bezirk­sli­ga Nord, dicht gefol­gt von Walden­burg, Kleininger­sheim und Korn­wes­t­heim. Die Barock­städter dür­fen sich nun als Herb­st­meis­ter in die wohlver­di­en­ten Wei­h­nachts­fe­rien ver­ab­schieden. Die Rück­runde ver­spricht jede Menge Spannung.