Die MTV-Vol­ley­bal­lerin­nen kehrten mit ein­er deut­lichen 3:0‑Niederlage vom Tabel­len­führer USC Kon­stanz zurück. Lei­der gelang es den Lud­wigs­burg­erin­nen somit nicht, ihre Siegesserie in der Region­al­li­ga weit­er auszubauen.

Die MTV-Ladies trat­en schon von Beginn an sehr zöger­lich und verun­sichert auf. Trotz ein­er starken und kon­stan­ten Annahme reicht­en sowohl die Angriffe als auch die Abwehr in den meis­ten Fällen nicht aus, um den Geg­n­er unter Druck zu set­zen und somit gelang es dem Team des USC Kon­stanz sich frühzeit­ig abzuset­zen. Fehlende Kom­mu­nika­tion und ein fahriges Auftreten führten dann zu einem ersten Teil­er­folg der Heim­mannschaft — 25:20.

Der zweite Satz startete mit einem ähn­lichen Rück­stand wie der erste. Die Prob­leme des vorheri­gen Satzes kon­nten nicht verbessert wer­den und der MTV Lud­wigs­burg agierte trotz mit­fiebern­den Fans zunehmend ohne den nöti­gen Esprit. „Ich hat­te das Gefühl, dass ins­ge­samt die let­zte Überzeu­gung gefehlt hat“, so der Train­er Sta­n­imirovic. Somit ging dieser Satz mit ein­er deut­lichen Nieder­lage von 25:15 an den Gegner.

In den drit­ten Satz starteten die Barock­städ­terin­nen konzen­tri­ert­er und mutiger. Der Auf­schlag­druck wurde erhöht und vor allem die Angriffe der Auße­nan­greiferin­nen Sara Mar­janovic und Marie Groß­mann zeigten Wirkung. Auch Lib­era Sarah Schae­fers kon­nte nach lang anhal­tenden Rück­enbeschw­er­den wieder zeigen wie gut sie ist. Der Beginn des Satzes war ein Kopf-an-Kopf-Ren­nen, jedoch gelang es dem MTV nicht, die entschei­den­den Punk­te für sich zu gewin­nen. Somit musste auch dieser Satz mit 25:18 an die starke Heim­mannschaft USC Kon­stanz abgegeben werden.

„Es war lei­der so, dass wir in Summe sehr weit weg von unser­er Top­form waren, vor allem im Auf­schlag und Angriff­sspiel kon­nten wir nicht den nöti­gen Druck auf­bauen, um so einen Geg­n­er an seine Gren­zen zu brin­gen“, so der Train­er nach dem Spiel.

Das spiel­freie Woch­enende wird die Mannschaft also dazu nutzen, die Prob­leme in Angriff zu nehmen und sowohl an der Leis­tung als auch am Auftreten zu arbeit­en, um beim näch­sten Spiel gegen die Mannschaft aus Schwäbisch Gmünd überzeu­gen zu können.

Foto: Arndt-Peter Schaefers