Die Region­al­li­ga-Vol­ley­bal­lerin­nen entwick­eln sich zum Stam­m­gast im Finale des VLW-Ver­band­spokals. Das Team um Train­er Sasa Sta­n­imirovic zieht nach einem ful­mi­nan­ten 3:0‑Halbfinalerfolg (25:15, 25:22, 25:8) gegen den starken Lig­akonkur­renten vom FV Tübinger Mod­ell bere­its zum fün­ften Mal in Folge in das End­spiel ein. Zuvor set­zte man sich mit 3:0 (25:16, 25:23, 25:12) beim Lan­desligis­ten SpVgg Holzger­lin­gen und mit 3:1 (25:21, 22:25, 25:20, 25:13) gegen den Drit­tligis­ten VfB Ulm durch.

„Wir waren total fokussiert heute,“ so Sta­n­imirovic. Sein Team ließ im Halb­fi­nale nie Zweifel aufkom­men, das Feld als Sieger ver­lassen zu wollen und set­zte den Geg­n­er von Beginn an mit starkem Auf­schlag und vari­ablem Angriff­sspiel unter Druck. „Wir wussten, dass mit Tübin­gen ein sehr stark­er Geg­n­er auf uns zukommt, die bei­den Lig­aspiele waren knapp und hart umkämpft. Wir wussten, dass wir ans Lim­it müssen. Wir wussten aber auch, wie wir sie knack­en kön­nen,“ so Sta­n­imirovic weit­er. Die Barock­städ­terin­nen zeigten am Don­ner­stagabend dann spätestens im drit­ten Satz ein Spiel wie aus einem Guss und kon­nten vor allem auch in Block und Feld­ab­wehr überzeugen.

Die Freude über den erneuten Finaleinzug ist dieses Mal beson­ders groß. Das Duell gegen den frisch geback­e­nen Oberligameis­ter und damit Region­al­li­gaauf­steiger TSF Ditzin­gen wird am 30. April in der heimis­chen Alleen­halle in Lud­wigs­burg ausgetragen.