Den MTV-Ladies gelingt beim 3:1‑Sieg gegen den Drit­tligis­ten VfB Ulm der Einzug ins Halb­fi­nale des Ver­band­spokals. Zwei Tage später fol­gt in der Region­al­li­ga ein deut­lich­er 3:0‑Erfolg beim Tabel­len­schlus­slicht SV KA-Beiertheim 2.

„Der Auftritt am Don­ner­stagabend gegen Ulm war stark,“ so Train­er Sasa Sta­n­imirovic. Seinem Team gelang es dabei über alle vier Sätze (25:21, 22:25, 25:20, 25:13) hin­weg die Span­nung und den Druck auf den Geg­n­er hochzuhal­ten. „Wir haben ins­ge­samt in der Annahme sta­bil agiert. Im Angriff haben wir cle­vere aber auch klare Lösun­gen gefun­den, vor allem Sara Mar­janovic war nicht zu hal­ten,“ so Sta­n­imirovic weit­er. Zudem überzeugten seine Schüt­zlinge mit ein­er starken Block- und Feld­vertei­di­gung, sodass „der Sieg auch in der Höhe schon in Ord­nung geht“.

Auch zwei Tage später starteten die Lud­wigs­burg­erin­nen beim Tabel­len­let­zten SV KA-Beiertheim 2 gut in die Par­tie. Durch druck­volle Auf­schlagse­rien von Sara Mar­janovic, Anna Met­zger und Dar­i­ja Pan­ic gelang es bere­its zu Beginn sich eine 6‑Punk­te-Führung zu erar­beit­en. Mit einem vari­ablen Angriff­sspiel kon­nte die Führung bis zum Ende des Satzes gehal­ten und sog­ar noch aus­ge­baut wer­den (25:15). Vor allem And­jela Jovanovic sorgte mit ihren Angrif­f­en und Blocks immer wieder für direk­te Punkte.

Im zweit­en und drit­ten Satz zeigte sich ein ähn­lich­es Bild. Druck­volle Auf­schläge von Mit­tel­block­erin Lau­ra Rein­hard bracht­en die geg­ner­ische Annahme oft ins Straucheln. Im Gegen­satz zum ersten Satz fehlte den MTV-Ladies jedoch öfters die Klarheit im Spielauf­bau und in Danke­ball­si­t­u­a­tio­nen. Trotz kleiner­er Konzen­tra­tionsprob­leme gelang es den Barock­städ­terin­nen aber sich in bei­den Sätzen zur Mitte hin abzuset­zen, um den Satzgewinn zu sich­ern (25:17, 25:19) und den neun­ten Saison­sieg einzufahren.

Zur wertvoll­sten Spielerin wurde Zus­pielerin Ves­na Pan­ic gewählt.

Am kom­menden Woch­enende ste­ht nun das Der­by beim SV Fell­bach an.