Die Damen 2 kon­nten zur Saison­mitte weit­er punk­ten und den zweit­en Tabel­len­platz über den Win­ter sowie auch im neuen Jahr verteidigen.

Das let­zte Spiel vor dem Abschied in die Win­ter­pause bestrit­ten unsere Oberligistin­nen gegen die Drittplatzierten der TSG Reut­lin­gen (3:0). Von Anfang an kon­nte der MTV mit einem Mix aus platzierten, lan­gen und kurzen Auf­schlä­gen die geg­ner­ische Annahme ins Straucheln brin­gen. Vor allem Auße­nan­greiferin Ner­i­man Ülkü kon­nte mit ihren geziel­ten Rück­rau­man­grif­f­en einige Punk­te ein­fahren. Somit kon­nte Lud­wigs­burg Satz eins (25:19) und zwei (25:20) klar für sich entschei­den. Ähn­lich ver­lief auch der dritte Satz, wobei sich auf Seit­en der Lud­wigs­burg­erin­nen immer wieder Phasen ein­schlichen, in welchen die eigene Annahme nicht sauber stand. Auch der Mut im Angriff stellte sich dadurch ein. Ger­ade zum Satzende boten sich den Vol­ley­bal­lerin­nen der TSG ver­mehrt Chan­cen, in Serie zu punk­ten und das Duell nochmal span­nend zu machen. Doch Lud­wigs­burg behielt let­ztlich den län­geren Atem (24:26). „Mich freut es, dass wir unsere Kom­bi­na­tio­nen in das Spiel mit ein­bauen kon­nten und so immer wieder krachen­den Punk­te gemacht haben. Ins­ge­samt eine tolle Leis­tung zum Abschluss von 2021“, so Train­er Markus Stern.

Auch der Rück­run­de­nauf­takt gegen die Vol­ley­bal­lerin­nen der TG Nürtin­gen gelang unser­er zweit­en Damen­mannschaft (3:1). Nach einem klas­sis­chen Fehlstart ging der erste Satz durch zu viele Auf­schlagfehler und zu harm­lose Angriffe uner­wartet ver­loren (21:25). In Satz zwei kon­nte Zus­pielerin Julia Stern dann durch eine schnelle Auf­schlagserie dem Team zu ein­er deut­lichen Führung ver­helfen. Nach ein­er kurzen Schwächep­hase war es wiederum Auße­nan­greiferin Ner­i­man Ülkü, die nach ihrer Ein­wech­slung frischen Wind ins Team brachte und mit ihren wuchti­gen Angrif­f­en und Auf­schlä­gen den Druck aufrechter­hal­ten kon­nte. Dem MTV gelang der kon­se­quente Satzaus­gle­ich (25:14). Dieser Schwung kon­nte auch mit in den drit­ten Satz genom­men wer­den. Auße­nan­greiferin Mareike Börgel kon­nte dabei durch intel­li­gentes Ein­beziehen des geg­ner­ischen Blocks ihr erfol­gre­ich­es Come­back nach ein­er lan­gen Ver­let­zungspause feiern (25:12). Man­gel­nde Feld­kom­mu­nika­tion im vierten Satz ließ das Spiel nochmal span­nend wer­den. Die Angriffe der Barock­städ­terin­nen lan­de­ten dabei immer wieder im Block der Nürtin­gerin­nen. Auch der let­zte Wille im Abwehrkampf schien ver­mehrt nachzu­lassen, was zu Hek­tik im eige­nen Spielauf­bau führte. Trotz­dem behielt Lud­wigs­burg, nicht zulet­zt durch die tolle Stim­mung in der Alleen­halle, die stärk­eren Ner­ven (25:23).

Ver­gan­genen Fre­itag fand das Nach­hol­spiel gegen die TSG Back­nang 1846 statt (1:3). Das Der­by startete für die Lud­wigs­burg­erin­nen in einem wech­sel­haften Kopf-an-Kopf-Ren­nen, in dem sich zunächst keine Mannschaft klar abset­zen kon­nte. Die Damen 2 schienen durch Prob­leme in der Annahme, aufk­om­mende Hek­tik und Unstim­migkeit­en mit dem Schieds­gericht ver­mehrt verun­sichert. Obwohl der MTV mit guten Block­ak­tio­nen lange dage­gen­hal­ten kon­nte, set­zte sich die TSG jew­eils zum Satzende mit ihren lan­gen, harten Angrif­f­en durch. So kon­nten die gut bekan­nten Vol­ley­bal­lerin­nen aus Back­nang sowohl Satz eins (18:25) als auch Satz zwei (22:25) für sich entschei­den. Im drit­ten Satz stellte Back­nang den MTV weit­er­hin vor die schwierige Auf­gabe, die starken Auf­schläge sauber ans Netz zu brin­gen. Obwohl bis zum Schluss keine Lösung dafür gefun­den wurde, kon­nte Lud­wigs­burg durch gute Einze­lak­tio­nen in Block und Auf­schlag den Aus­gle­ich erspie­len (25:21). Satz vier blieb bis zur Satzmitte hin aus­geglichen. Durch fehlen­des Umset­zen der tak­tis­chen Vor­gaben und man­gel­haftem Kampfgeist in der Abwehr, mussten sich die Damen 2 jedoch ohne viel Gegen­wehr ver­di­ent geschla­gen geben (20:25). Wir wün­schen der ver­let­zten Spielerin aus Back­nang gute Besserung!

Noch am sel­ben Woch­enende reiste der MTV zum reg­ulären Rück­run­den­spiel ins ver­schneite Burladin­gen (3:0). Nahezu alle drei Sätze des Spiels ver­liefen ähn­lich und ende­ten tat­säch­lich auch immer mit dem gle­ichen Punk­te­s­tand zu Gun­sten des MTV (25:16). Die Vol­ley­bal­lerin­nen von der Alb schafften es nicht, genug Druck im Angriff und in den Auf­schlä­gen aufzubauen. Die Block-Feld-Abwehr und auch die Annahme gelang den Lud­wigs­burg­erin­nen daher bess­er als im let­zten Spiel. Auch der Siegeswille schien dadurch immer mehr geweckt zu wer­den. Vor allem Mit­tel­block­erin Meli­na Traub kon­nte durch ihre schnellen und klu­gen Angriffe punk­ten. vari­a­tion­sre­ich­es Zus­piel und kom­pro­miss­lose Angriffe bracht­en dem Team let­ztlich den klaren Sieg gegen den TSV Burladingen.