“Mit Sev­erin bekom­men wir einen Spiel­er mit viel Durch­schlagskraft, der auch schon die let­zten Jahre in der zweit­en Liga gezeigt hat, dass er Spiele entschei­den kann”, freut sich Train­er Markus Weiß auf seinen Neuzu­gang. Die Rede ist von Sev­erin Hauke, der vom Zweitli­gaab­steiger TV/DJK Ham­mel­burg den Weg zu den Barock Volleys gefun­den hat. Der 23-jährige Stu­dent ver­lässt nach 3 Jahren die Ham­mel­burg­er Vol­ley­baller und hat sich entschlossen, in Lud­wigs­burg eine neue, vol­ley­bal­lerische Heimat zu finden.

Der gebür­tige Friedrichshafen­er durch­lief alle Jugend­mannschaften des Bun­desligis­ten und wurde dann zur Sai­son 17/18 zu den YoungStars aus Friedrichshafen berufen. Dort ver­lieb der heutige Stu­dent für 2 Saisons, ehe es ihn nach dem Abitur ins Aus­land zog. Nach seinen Aus­land­saufen­thal­ten startete Sev­erin vol­ley­bal­lerisch wieder durch und schloss sich zur Sai­son 19/20 dem TSV Mim­men­hausen an, um erneut Erfahrun­gen auf hohem Niveau sam­meln zu kön­nen. Mit 19 Jahren wech­selte Hauke dann zu sein­er let­zten Sta­tion in die Kle­in­stadt in Bay­ern, wo er sich auf der Diag­o­nal­po­si­tion zu ein­er wichti­gen Größe der Mannschaft entwick­eln kon­nte. In sein­er let­zten Sai­son beim Zweitligis­ten spielte Sev­erin bere­its mit einem weit­eren unser­er Neuzugänge zusam­men — Wer das ist, erfahrt ihr bere­its am Sonntag!

Für Sev­erin ist die Zielset­zung klar: “Ich wün­sche mir, dass sich Lud­wigs­burg in der 2. Liga etabliert, hof­fentlich für viele Jahre. Meine Rolle dabei wird hof­fentlich sein, meine Erfahrung aus der 2. Liga bish­er mit ein­fließen lassen zu kön­nen und trotz meines noch jun­gen Alters vielle­icht auch ein Führungsspiel­er sein kann.” Trotz des Aufwan­des für die zweite Liga ste­ht für Hauke fest, dass er weit­er studieren wird: “Wegen meines Studi­ums werde ich weit­er in Würzburg wohnen. Daher verän­dert sich für mich haupt­säch­lich der Anfahrtsweg und wird etwas länger. Meine per­sön­lichen Ambi­tio­nen und Ziele bleiben aber immer noch diesel­ben: mich per­sön­lich weit­er zu entwick­eln und zu verbessern und dem Team eine möglichst große Hil­fe zu sein.”

“Wir freuen uns sehr, dass wir Sev­erin für uns gewin­nen kon­nten und außer­dem freue ich mich auf einen Men­schen, der Bock hat die Liga mit uns zu (ba)rocken”, fasst Train­er Weiß den Trans­fer zusam­men. Auch Sev­erin schaut ges­pan­nt auf die kom­mende Sai­son: “Ich freue mich sehr auf die neuen Her­aus­forderun­gen, auf die Fans und die tolle Stim­mung in der Halle.” Also kommt vor­bei beim ersten Heim­spiel in der Lud­wigs­burg­er Innen­stadt­sporthalle und begrüßt Sev­erin zu seinem ersten Spiel in Rot.