Die Ludwigsburger Nachwuchsvolleyballer gehören in der Altersklasse U18 erneut zu den besten sechs Mannschaften in Deutschland: Bei den nationalen Titelkämpfen im bayerischen Amberg am 4./5. Mai holte sich das Team von Michael Dornheim und Thomas Kraft wie bereits im Vorjahr einen hervorragenden sechsten Platz.
Am Samstag gewann das Team zwei der drei Vorrundenspiele gegen den Rumelner TV und den Berliner TSC klar mit 2:0, lediglich gegen den Eimsbütteler TV musste Ludwigsburg eine 0:2‑Niederlage hinnehmen. In der Zwischenrunde ließen Mannschaft und Trainer dann keinerlei Zweifel aufkommen: Mit einem sehr deutlichen 2:0‑Sieg (25:15, 25:13) zog das Team in das Viertelfinale am Sonntagmorgen ein. Dort allerdings wartete einer der Topfavoriten des Turniers: Der spätere Vizemeister TSV Grafing erwies sich als zu starker Gegner – Ludwigsburg bekam keinen Zugriff auf das Spiel und verlor klar mit 0:2.
Viel Zeit zum Nachdenken blieb den Ludwigsburgern nach der Viertelfinal-Niederlage nicht, denn im Spiel um die Plätze fünf bis acht wartete ein altbekannter Gegner: Der VfB Friedrichshafen, der im Viertelfinale an LE Leipzig gescheitert war. Die württembergische Partie entwickelte sich dann zum Tiebreak-Krimi, der am Ende zu Gunsten der Ludwigsburger ausging (18:25, 25:15, 15:12). Im letzten Spiel um Platz fünf gegen Eimsbüttel ließen dann jedoch die Kräfte auf Ludwigsburger Seite nach und beim 0:2 kamen alle Spieler zum Einsatz.
Mannschaft, Trainerteam und mitgereiste Eltern feierten den sechsten Platz bei der U18-DM als großen Erfolg und als Nachweis für nachhaltige Nachwuchsarbeit. Schon am nächsten Wochenende geht es für vier der Spieler gleich weiter bei der Deutschen Meisterschaft U20 – dieses Mal mit Heimvorteil, denn am 11./12. Mai sind die Barock Volleys Ludwigsburg der Ausrichter der U20-Titelkämpfe und gehen als MTSV Volleys Ludwigsburg Schmiden mit einer leistungsstarken Mannschaft an den Start, die im Kampf um den Meistertitel ganz vorne mitmischen will.
Team U18 in Amberg: Wassim Amar, Jonah Dornheim, Samuel Filipaj, Emil Göhringer, Jan-Luca Heukeshoven, Fabian Kraft, Sky-Marlon Kraft, Christopher Oberglock, Laurin Schiegl, Lennart Schaithmann, Aaron Schober, Jannes Weiss.
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