Die Barock-Ladies gewinnen in der Regionalliga trotz angespannter Personaldecke ihr letztes Hinrundenspiel beim Tabellenletzten USC Freiburg klar mit 3:0 (25:12, 25:23, 25:16).
„Wir haben schon seit ein, zwei Wochen mit einer Krankheitswelle zu kämpfen. Uns sind einige Spielerinnen ausgefallen, deshalb bin ich stolz darauf, wie das Team das heute gelöst hat,“ so Trainer Saša Stanimirović. Das Team, das sich auch unter der Woche im Achtelfinale des Verbandspokals mit 3:0 (25:8, 25:23, 25:19) beim Landesligisten SG Volley Alb/Brenztal durchgesetzt hatte, startete dabei in allen Elementen druckvoll ins Spiel und ließ den Gegner kaum ins Spiel kommen. Vor allem die beiden Außenangreiferinnen Ella Rohde und Sophia Krumme punkteten verlässlich für ihr Team, sodass der erste Satz zu einer deutlichen Angelegenheit wurde – 25:12.
Auch im zweiten Satz erspielten sich die Barock Volleys schnell eine 7:1 Führung. „Wir machen dann zu viele Aufschlagfehler, unterbrechen damit unseren eigenen Rhythmus und müssen dann richtig kämpfen“ so Trainer Stanimirović. Im engen Endspurt des Satzes bewies sich das Team aus der Barockstadt aber dann als das reifere und beendete den Satz mit klaren Aktionen – 25:23.
Im dritten Durchgang ließen die Barockstädterinnen dann nichts mehr anbrennen. Aus der eigenen Annahme gestaltete Zuspielerin Vesna Panić, die später auch zur wertvollsten Spielerin des Spiels gekürt wurde, das Spiel variabel. Unterstützt wurde sie dabei von der gut aufgelegten Mittelblockerin Leonie Maaß, die immer wieder Lücken in den gegnerischen Blockverbund riss – 25:16.
Mit dem Sieg gelang den Barock Volleys MTV Ludwigsburg der achte Sieg aus neun Hinrundenspielen, die damit mit 25 Punkten an der Tabellenspitze stehen.
Am kommenden Wochenende treffen die Barock-Ladies dann zum Rückrundenauftakt auf die einzige Mannschaft, die sie bisher besiegen konnte. Die FT Freiburg 1844 gastiert am Samstag (17.12.) um 19:00 Uhr zum erneuten Schlagabtausch in der Innenstadtsporthalle.