Nach dem Duell gegen den TSV Klein­sach­sen­heim wan­dern drei wichtige Punk­te im Kampf um die Vertei­di­gung der Tabel­len­spitze auf das MTV-Konto.

Der erste Satz ist und bleibt wohl nicht die Stärke der zweit­en Damen­mannschaft des MTV. So war nach klas­sis­chem Fehlstart die Befürch­tung zunächst groß, dass sich das Debakel „Satzver­lust“ aus dem Hin­spiel wieder­holen kön­nte. Bis zum Spiel­stand von 17:17 zeich­nete sich kein klar­er Favorit ab. Jedoch bekam der MTV noch rechtzeit­ig die Kurve, schloss die Lück­en der eige­nen Feld­ab­wehr und kon­nte den Sack mit 25:18 zumachen.

Satz zwei lief dann bess­er, da die eigene Fehlerquote jet­zt schon von Beginn an ger­ing gehal­ten wurde. Zwar kon­nten die Barock­städ­terin­nen immer noch nicht ihr volles Poten­tial auss­chöpfen, die Mannschaft schien aber ins­ge­samt bess­er zu har­monieren (25:17).

Und was im ersten Satz meist nicht gelingt, funk­tion­iert dafür im drit­ten um so bess­er. Mit nur 10 Gegen­punk­ten schafften es die Vol­ley­bal­lerin­nen aus Sach­sen­heim nun nicht mehr, Lud­wigs­burg aus dem Konzept zu brin­gen. Mit starken Auf­schlä­gen und platzierten Angrif­f­en ging der Satz klar an die MTV-Ladies (25:10).

Beson­dere Span­nung ver­spricht das Duell gegen die aktuell drittplatzierten der DJK Schwäbisch Gmünd am 29. Feb­ru­ar. Wird der Spitzen­re­it­er weit­er­hin den Namen MTV Lud­wigs­burg 2 tragen?