Nach einem 2:3 (19:25, 25:19, 25:16, 22:25, 11:15) hält die Nieder­la­genserie der Lud­wigs­burg­er Vol­ley­bal­lerin­nen an.

Im ersten Auswärtsspiel des Jahres trafen die MTV Ladies auf den Tabel­len­nach­barn der TSG Back­nang. In den ersten Satz startete man mit vie­len Eigen­fehlern. Unsicher­heit­en in der Abstim­mung und Unkonzen­tri­ertheit in vie­len Ele­menten macht­en dem Geg­n­er ein ein­fach­es Spiel und man geri­et ver­di­ent in den Satzrückstand.
Im zweit­en Satz zeigten sich die Lud­wigs­burg­erin­nen dann deut­lich aufgeweck­ter und kon­nten sowohl in Auf­schlag als auch im Angriff mehr Druck auf den Geg­n­er ausüben. Mit 25:19 entsch­ied man den Satz für sich. Diese Dynamik kon­nten die Ladies auch in Satz drei mit­nehmen und sich recht schnell abset­zen. Vor allem Sophia Krumme, die sowohl aus dem Hin­ter­feld, als auch über die Außen­po­si­tion mit harten aber auch klu­gen Lösun­gen erfol­gre­ich punk­tete, brachte Schwung und Selb­stver­trauen in das Lud­wigs­burg­er Spiel. Mit 25:16 kon­nten die Barock­städ­terin­nen Durch­gang drei somit sehr deut­lich für sich entschei­den. Im vierten Satz zeigte sich dann wieder das zöger­liche Auftreten der let­zten Spiele. Der Geg­n­er set­zte die Lud­wigs­burg­erin­nen mit viel Kampfgeist deut­lich mehr unter Druck und kon­nte lange Ball­wech­sel oft für sich entschei­den. Auch im Tie-Break kon­nten die Ladies des MTV den anfänglichen Rück­stand nicht mehr auf­holen und ver­passten mit 11:15 den ersehn­ten Sieg, ergat­terten aber zumin­d­est einen, am Saiso­nende eventuell wichti­gen, Punkt für das Tableau.
Train­er Sasa Sta­n­imirovic zeigte sich ent­täuscht über das Ergeb­nis: „Am Ende hat man gese­hen, dass die Back­nan­gerin­nen den Sieg mehr woll­ten und das auch aus­ges­trahlt haben. Wir kon­nten in den entschei­den­den Sit­u­a­tio­nen dem Druck des Geg­n­ers und vor allem dem men­tal­en Druck des Abstiegskampfs nicht stand­hal­ten. Wir ste­hen nun vor der schw­eren Auf­gabe aus den näch­sten Spie­len Punk­te holen zu müssen um die Klasse zu halten.“