In den ersten zwei Wochen der Bun­desli­ga geht es Schlag auf Schlag: Bis zum 5. Novem­ber ste­hen für die Barock Volleys MTV Lud­wigs­burg fünf Spiele auf dem Pro­gramm. Nach dem ful­mi­nan­ten Auf­takt im ersten Heim­spiel gegen Vize­meis­ter SVG Lüneb­urg (2:3) in der MHP Are­na und dem über­raschend deut­lichen Sieg gegen FT 1844 Freiburg (3:0), emp­fan­gen die Barock Volleys im zweit­en Heim­spiel am Mittwoch (19.30 Uhr/Innenstadtsporthalle) mit dem ASV Dachau einen bekan­nten Geg­n­er: Bere­its am 12. Okto­ber ging es in der Pokalqual­i­fika­tion gegen die Bay­ern – mit dem besseren Ende für Lud­wigs­burg (3:1).

Der ASV Dachau hat bish­er nichts Zählbares auf dem Kon­to zu ver­buchen: Sowohl im Bay­ern-Der­by gegen Herrsching (0:3) als auch im Duell gegen den SSC Karl­sruhe (1:3) kon­nte der aktuell Tabellen-13. bish­er keine Punk­te holen.

Lud­wigs­burg geht mit bre­it­er Brust in die Partie

Der Auf­steiger aus Lud­wigs­burg geht dage­gen mit viel Selb­st­be­wusst­sein in das zweite Heim­spiel der Sai­son. Aus den zwei schw­eren Spie­len zum Auf­takt kon­nten die Barock Volleys vier Punk­te mit­nehmen und starten auf dem fün­ften Tabel­len­platz in die zweite Lig­a­woche. Über­ra­gen­der Spiel­er und MVP in bei­den Par­tien war Lud­wigs­burgs Diag­o­nalan­greifer Nyherowo Omene mit 32 Punk­ten gegen Lüneb­urg, bzw. 29 Punk­ten gegen Freiburg.

Die nun anste­hende Woche hat es in sich: Neben dem Heim­spiel am Mittwochabend gegen Dachau, geht es nur zwei Tage später im näch­sten Baden-Würt­tem­berg-Der­by gegen den SSC Karl­sruhe. „Es ste­ht uns wieder eine span­nende Woche bevor“, sagt Lud­wigs­burgs Train­er Has­se Mat­ti­la. „Dachau ist uns bere­its aus dem Pokal bekan­nt, wir wis­sen also, was am Mittwoch auf uns zukommt.“ Allerd­ings musste Dachau im Pokalspiel noch ver­let­zungs­be­d­ingt auf zwei Spiel­er verzicht­en – unter anderem auf Neuzu­gang Markus Büchi. „Inzwis­chen haben sie ihren Diag­o­nalan­greifer wieder auf dem Platz, was Dachau noch stärk­er machen wird“, so der Coach.

Im Pokal muss Lud­wigs­burg in Gotha antreten

Seit dem Woch­enende ste­ht nun auch der näch­ste Geg­n­er im Pokal fest: Lud­wigs­burg muss im Achtel­fi­nale des DVV-Pokals am 9. Novem­ber gegen den Zweitligis­ten Gotha antreten, den Meis­ter der zweit­en Liga Süd in der Sai­son 2024/25.