Die Region­al­li­ga-Damen gewin­nen vor heimis­chem Pub­likum mit ein­er überzeu­gen­den Leis­tung ihr erstes Saison­spiel mit 3:0 (25:22, 25:17, 25:15) gegen den FV Tübinger Modell.

Das Team um Spielführerin Sophia Krumme startete mit hohem Auf­schlag­druck in die Par­tie und kon­nte sich somit gle­ich zu Beginn mit ein­er 6:1 Führung von den Geg­ner­in­nen abset­zen. Doch auch die Tübin­gerin­nen fan­den immer bess­er ins Spiel und set­zten die Lud­wigs­burg­er Annahme zur Mitte des Satzes zunehmend unter Druck, sodass sich das Train­er-Duo Stanimirović/Luong beim Stand von 19:19 gezwun­gen sah eine Auszeit zu nehmen. Die Auszeit zeigte ihre Wirkung und die Barock­städ­terin­nen kon­nten den Satz für sich entscheiden.

Im weit­eren Ver­lauf kon­nten die Barock-Ladies die zwis­chen­zeitliche Ner­vosität aus dem ersten Satz able­gen und in allen Ele­menten überzeu­gen. Durch eine deut­lich sta­bilere Annahme kon­nte Zus­pielerin Ves­na Panić, die später auch zur wertvoll­sten Spielerin gekürt wurde, ihre Angreiferin­nen gekon­nt in Szene set­zen. Vor allem die druck­vollen Angriffe über die Mit­tel­po­si­tion bere­it­eten den Geg­ner­in­nen Schwierigkeit­en und sorgten immer wieder für die nötige Ent­las­tung für die Auße­nan­greiferin­nen. Da sich die Barock Volleys auch in den lan­gen Ball­wech­seln meist durch­set­zen kon­nten, entsch­ieden sie die Par­tie let­ztlich ver­di­ent für sich.

Train­er Saša Sta­n­imirović: „Da wir im Gegen­satz zu Tübin­gen noch kein Punk­t­spiel bestrit­ten hat­ten, war das Spiel eine erste Stan­dortbes­tim­mung für uns. Wir Train­er haben sehr viel Pos­i­tives gese­hen, wis­sen aber natür­lich auch, woran wir bis zum näch­sten Spiel arbeit­en müssen. Wir haben einen guten Spir­it aufs Feld gebracht, deswe­gen war das ins­ge­samt ein richtig guter Auftakt.“

Nach dem erfol­gre­ichen Saisonauf­takt ste­hen am kom­menden Woch­enende für die Damen aus der Barock­stadt gle­ich zwei Spielt­age auf dem Pro­gramm. Am Sam­stag geht es auswärts in der Region­al­li­ga gegen die FT Freiburg, worauf es am Son­ntag in der Final­runde des Region­alpokals in Karl­sruhe um die Chance auf den Einzug in den DVV-Pokal geht.

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