Am Sam­stag starteten die Damen des MTV Lud­wigs­burg gegen die Mannschaft des FV Tübinger Mod­ell mit ein­er Nieder­lage in die neue Regionalliga-Saison.

Die MTV-Ladies starteten zunächst zöger­lich ins Spiel. Absprachep­rob­leme in der Abwehr und 4 Auf­schlagfehler in Folge zwan­gen Train­er Sta­n­imirovic beim Stand vom 4:8 in die erste Auszeit. Wieder wachgerüt­telt kam die Mannschaft endlich bess­er ins Spiel und kon­nte gut mithal­ten bis zum Stand von 14:15. Doch erneut fie­len die Lud­wigs­burg­er zurück und so entsch­iede­nen die Tübin­gerin­nen den ersten Satz mit 18:25 für sich.

Unbeein­druckt vom ersten Satz starteten die Lud­wigs­burg­erin­nen motiviert in den zweit­en Durch­gang. Trotz zahlre­ichen Auf­schlagfehlern auf heimis­ch­er Seite und starken Abwehrak­tio­nen auf Seite der Gäste, war das Match bis zum Spiel­stand von 18:20 über­wiegend aus­geglichen.
Für einen kurzen Moment schien jedoch auch der zweite Satz schon entsch­ieden, als Tübin­gen mit 24:19 in Führung ging. Doch die Heim­mannschaft ließ sich nicht unterkriegen und kämpfte sich mit platzierten Auf­schlä­gen und starkem Willen zurück und entsch­ied den zweit­en Satz mit unglaublichen sieben Punk­ten in Folge ver­di­ent für sich.

Der dritte Satz startete aus­geglichen. Lange schien sich keine Mannschaft abset­zen zu kön­nen. Durch starke Angriffe und flinke Abwehrak­tio­nen auf bei­den Seit­en kam es zu vie­len lan­gen Ball­wech­seln, die die Zuschauer mit­fiebern ließen. Doch lei­der war das Glück weit­er­hin auf Tübinger Seite und somit gin­gen die meis­ten dieser Ball­wech­sel und auch der Satz mit 23:25 auf das Tübinger Konto.

Trotz weit­er­hin starkem Willen, wollte es im vierten Satz für unsere Lud­wigs­burg­er nicht richtig klap­pen. Absprachefehler in entschei­den­den Momenten und zu wenig Druck im Auf­schlag über­ließ Tübin­gen schnell die Ober­hand und trotz starken Spielzü­gen ging auch der vierte Durch­gang mit 21:25 an Tübingen.

Auf die Frage woran es haperte, meinte Sasa Sta­n­imirovic: „Man hat ins­ge­samt gemerkt, dass die Absprache auf dem Feld, ins­beson­dere in hek­tis­chen Sit­u­a­tio­nen, noch gefehlt hat und wir noch nicht richtig einge­spielt sind. Zudem mussten wir mit starken per­son­ellen Ein­schränkun­gen klarkom­men – Marie war krank, Emi­ly ist noch nicht fit, Mareike war beru­flich unter­wegs und Lisa ist ver­let­zt. Trotz allem haben wir gute Ansätze gezeigt auf die wir defin­i­tiv auf­bauen – am lieb­sten gle­ich näch­ste Woche in Dettingen.“