Am ver­gan­genen Sam­stag ver­loren die Vol­ley­bal­lerin­nen des MTV Lud­wigs­burg beim Drit­tli­gaab­steiger TV Villin­gen klar mit 0:3 (10:25, 17:25, 18:25).

Vor rund 300 Zuschauern starteten die Lud­wigs­burg­erin­nen sehr nervös in den ersten Satz. Die starken Auf­schläge des Geg­n­ers führten zu vie­len direk­ten Fehlern in der Lud­wigs­burg­er Annahme und bracht­en den Geg­n­er früh schon deut­lich in Führung. Der Geg­n­er kon­nte seine Führung von 7:3 zunächst auf 14:4 und später dann auf 21:7 aus­bauen. Die hohe Eigen­fehlerquote und das vari­able Angriff­sspiel der Villingerin­nen ließen den Barock­städ­terin­nen keine Chance ins eigene Spiel zu find­en, sodass der erste Durch­gang mit 25:10 deut­lich an den Gast­ge­ber ging.

Im zweit­en Satz sta­bil­isierte sich die Annahme deut­lich und eine Auf­schlagserie von Marie Groß­mann führte dazu, dass man bis zum 8:9 gut mit dem Geg­n­er mithal­ten kon­nte. Trotz­dem kon­nte die MTV- Ladies im weit­eren Satzver­lauf die weni­gen Chan­cen, die ihnen Villin­gen ließ nicht in eigene Punk­te umset­zen. Auf gute Aktio­nen fol­gten oft unnötige direk­te Fehler oder Angriffe, die den Spielauf­bau des Geg­n­ers nicht stören kon­nten. Somit ging auch der zweite Satz mit 25:17 an die Heim­mannschaft aus Villingen.
Satz drei spiegelte den vorheri­gen Spielablauf wider. Der Geg­n­er spielte sou­verän auf und die Lud­wigs­burg­erin­nen kon­nten nur phasen­weise mit guten Aktio­nen Gegen­wehr leis­ten. Mit 25:18 ging auch dieser Satz ver­di­ent an die Vol­ley­bal­lerin­nen des TV Villingen.

Train­er Sasa Sta­n­imirovic resümierte die Auswärt­spleite mit den Worten:
„Wir soll­ten nei­d­los anerken­nen, dass für uns heute nichts zu holen war. Villin­gen war sehr gut eingestellt und hat in allen Ele­menten eine Top- Per­for­mance an den Tag gelegt. Das war mit der stärk­ste Auftritt, den ich von ein­er Mannschaft in dieser Liga gese­hen habe. Von daher soll­ten wir den Kopf nicht hän­gen lassen, die Punk­te für den Klassen­er­halt müssen wir ohne­hin ander­weit­ig holen.“
Die Mannschaft blickt nun nach vorne und will das let­zte Run­den­spiel des Jahres am kom­menden Sam­stag in Tübin­gen siegre­ich gestalten.