Am Samstag trafen die Regionalliga-Volleyballerinnen auf die DJK Schwäbisch Gmünd. Bis auf wenige Momente zeigte sich das Team allerdings zum wiederholten Male zu fahrig und verlor verdientermaßen mit 1:3.
Schon im ersten Satz lief es bei den MTV-Ladies nicht rund. Zwar kam aufgrund einer guten Annahme ein Spielzug zustande, doch der fehlende Druck im Angriff führte selten zum Punkt. Auch in der Abwehr gab es Schwierigkeiten. Der erste Satz ging somit mit 17:25 aufs Gmünder Konto.
Im zweiten Satz konnten sich die Ludwigsburgerinnen kurzfristig in allen Elemente verbessern. Die Zuspielerin Lena Kuhn, die nach langer Verletzungspause endlich wieder einsatzfähig war, legte ein starkes Comeback hin und der MTV konnte vorallem mit starken Angriffen über die Mitte punkten. Mit 25:20 ging der zweite Satz an Ludwigsburg.
Jedoch konnte der Schwung nicht in den dritten und vierten Satz mitgenommen werden. Erneut wurde vorallem die fehlende Absprache in der Abwehr den MTV-Ladies zum Verhängnis und sie gaben sich chancenlos den Gmünderinnen mit 16:25 und 18:25 geschlagen. „Die Problematik ist im Prinzip von Spiel zu Spiel die gleiche“, so Trainer Sasa Stanimirovic, „wir sind schlichtweg in entscheidenden Momenten zu fehlerbehaftet und nicht zielstrebig genug. Wir gehen insgesamt zu wenig Risiko, machen dabei aber direkte Fehler — das ist natürlich eine Kombination, die auf Dauer frustriert.“