Am Samstag konnten die Regionalliga-Volleyballerinnen gegen den Tabellennachbarn der VSG Mannheim DJK/MVC den dritten Sieg mit voller Punkteausbeute in Folge feiern.
Die Ludwigsburgerinnen starteten sehr konzentriert ins Spiel. Druckvolle Angriffe, insbesondere über die Mitte ließen die MTV-Mädels meist die Oberhand behalten und somit ging der erste Satz mit 25:18 nach Ludwigsburg.
Im zweiten Satz ließen sich die Mannheimer Mädels nicht so leicht unterkriegen. Durch starke Abwehraktionen auf beiden Seiten kamen lange spannende Ballwechsel und ein Kopf-an-Kopf Rennen zustande, das letzten Endes mit 24:26 aufs Mannheimer Konto ging.
Trotzdem ließen sich die Gastgeberinnen nicht unterkriegen. Ein starker dritter und vierter Satz mit konstanter Annahme, druckvollen Aufschlägen und langem Durchhaltevermögen ließen den Mannheimerinnen keine Chance mehr. Immer wieder gelang es Zuspielerin Lena Kuhn ihre Angreifer auch aus der Abwehr heraus in gute Angriffspositionen zu bringen. Mit 25:15 und 25:12 brachten die Ludwigsburgerinnen die Sätze ins Ziel und sicherten sich somit drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg.
Trainer Sasa Stanimirovic ist stolz auf seine Truppe: „Wir haben der Krankheitswelle unter der Woche getrotzt, teilweise war gar kein Trainingsbetrieb möglich. Wir sind zusammengerückt, waren sehr fokussiert und haben toll gekämpft. Manche haben bis zur totalen Erschöpfung alles gegeben heute, auch weil uns bewusst war, dass wir einen riesen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen konnten.“ Nach einer 9‑Punkte-Woche haben sich die Barockstädterinnen nun sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze erarbeitet.
Am nächsten Wochenende steht dann das Auswärtsspiel in Burladingen an. Wenn die Konkurrenz aus Backnang verliert, könnten die MTV-Ladies mit einem Sieg auch für rechnerische Klarheit in Sachen Klassenerhalt sorgen. „Wir sollten alles daran setzen Zählbares mitzunehmen, danach kommen mit Schwäbisch Gmünd, Konstanz und Villingen nämlich noch drei Gegner, gegen die wir in der Hinrunde ganz schlecht ausgesehen haben“, so Trainer Stanimirovic.